AWO-Vorsitzender Uwe Kempf erklärt, dass die AWO jederzeit für jedermann offen war und ist, dass sie immer schon in der Sozialdemokratie verwurzelt ist. Vor 50 Jahren ging es vor allem darum, die Not in der Nachkriegszeit zu lindern. Inzwischen geht es vor allem um Selbsthilfe und Solidarität. Uwe Kempf zitiert dazu den ehemaligen Reichspräsidenten Friedrich Ebert: „Arbeiterwohlfahrt ist die Selbsthilfe der Arbeiterschaft“. Und er fügt hinzu, dass es neben den zahlreichen Veranstaltungen der AWO um ein offenes Ohr um Sorgen der Mitglieder sowie Nachbarschaftshilfe geht. Der mit über 300 Mitgliedern größte AWO-Ortsverein im Landkreis bemüht sich vor allem für Senioren.
Wie verbunden AWO und SPD sind, beweist die Tatsache, dass ihr Vorsitzender zugleich Kreistags- und Gemeinderatsmitglied der SPD ist.