Besuch im Nils-Stensen-Haus

Im Rahmen unserer Reihe „Dialog mit gesellschaftlichen Organisationen und Firmen“ hat der Vorstand unseres OV die Stiftung „Leben und Arbeiten“ im Niels-Steensen-Haus besucht und ein Gespräch mit dem Geschäftsführer, Herrn Stegemann, geführt.

Das Nils-Stensen-Haus versteht sich als inklusiver Lebensort, in dem Menschen mit Handicaps leben und aus dem Umfeld von anderen Personen unterstützt werden, die die Möglichkeit bekommen, in der Nähe zu wohnen und zu arbeiten. Herr Stegemann beschrieb die Geschichte des Niels-Steensen-Hauses, das sich seit etwa 10 Jahren im Besitz der Stiftung befindet, und stellte die neuesten Projekte vor. Die Neubauprojekte werden mit der Entwicklung der Dorfregionen Lilienthals verzahnt und sollen in Worphausen zu einer Gestaltung einer Ortsmitte beitragen. In dem geplanten Wohnbereich für Menschen ohne Handicaps sind auch eine Arztpraxis, eine Physiotherapiepraxis bzw. eine ambulante Pflegestation angedacht. Weiterhin befasste sich das Gespräch mit den Besonderheiten, die in Antragsverfahren auftreten und dem diesbezüglichen Management. Zum Abschluss des sehr informativen Besuches wurden noch die Bauplätze der neuen Vorhaben in Augenschein genommen und das erst kürzlich neu gebaute Cafe, dessen architektonischer Entwurf vollständig überzeugte.

Nach Ende des Austausches, der ca. 2,5 Stunden dauerte, verließ der SPD-Vorstand mit vielen bedenkenswerten Eindrücken, was gelebte Inklusion bedeutet, das Niels-Stensen-Haus. Aus unserer SPD waren beteiligt Steffi Gawrisewicz, Karla und Werner Pfingsten, Gert Traupe und Rolf Nordmann.