Besuch bei Nabertherm

Christian Wechselbaum, Friedrich-Wilhelm Wentrot, Claudia Ostendorff, Antje Müller (v.l.n.r.). Nicht im Bild: Frank Bartels und Rolf Nordmann
Christian Wechselbaum, Friedrich-Wilhelm Wentrot, Claudia Ostendorff, Antje Müller (v.l.n.r.). Nicht im Bild: Frank Bartels und Rolf Nordmann

Am 1. November 2018 haben wir unsere Reihe „Dialog mit gesellschaftlichen Organisationen und Firmen“ fortgesetzt und díe Nabertherm GmbH besucht. Nabertherm entwickelt und produziert mit über 500 Mitarbeitern seit 70 Jahren in Lilienthal Industrieöfen für die verschiedensten Anwendungsbereiche. Als Hersteller verfügt Nabertherm über das breiteste und tiefste Ofenbausortiment auf der Welt. Die Komplexität und die hohe Qualität der Fertigung hat uns nachhaltig beeindruckt.

Gleichwohl kämpft auch Nabertherm auf dem Arbeitsmarkt um Fachkräfte und Auszubildende. Um sich als Arbeitgeber zu profilieren, setzt man bei Nabertherm auch auf das regionale Umfeld welches in Lilienthal geboten wird. Viele Beschäftigte sind mit ihren Familien hier her gezogen und haben sich den Traum vom Eigenheim verwirklicht. Die Entlastungsstraße hat zu einer deutlichen Verbesserung des Werkverkehrs geführt und die Straßenbahnlinie 4 ist für viele Beschäftigte, die aus Bremen kommen ein großer Pluspunkt.

Probleme mit der Gemeinde- und Kreisverwaltung sind bislang nicht bekannt und seitens der SPD wurde zugesichert, dass man auch weiterhin für eine gute Zusammenarbeit zwischen Politik und Unternehmen sorgen wird.

Auf die Frage, was die Lilienthaler Politik trotzdem besser machen könnte, waren wir uns schnell mit den Erwartungen des Unternehmens einig. Lilienthal muss die Ortsentwicklung viel stärker strategisch angehen und sich nicht im Klein-Klein verlieren. Wo Wohngebiete gebaut, muss auch die notwendige Infrastruktur mitgeplant werden. Von der SPD wurde zugesichert, dass wir uns verstärkt genau um dieses Thema kümmern werden.

Wir bedanken uns beim Geschäftsführer Herrn Friedrich-Wilhelm Wentrot, dem Vertriebsleiter Herrn Frank Bartels und der Vorsitzenden des Betriebsrates Frau Antje Müller für den freundlichen Empfang und den konstruktiven Dialog.